Bad Hindelang (dk). Drei heiße Musiknächte mit viel Rock, Blues, Folk und Country versprechen die Open-Air-Konzerte des Events „SummerSound“ auf dem Kurhausvorplatz in Bad Hindelang (Allgäu) am Freitag/Samstag, 22./23. Juli. Mit Daniel Kemish, John Diva & The Rockets of Love, Kids of Adelaide und dem Saint City Orchestra treten vier Bands am Fuße der Allgäuer Hochalpen auf, die in der jüngeren Vergangenheit Musikfans rund um den Globus begeistert haben. Die Gemeinde Bad Hindelang organisiert die zwei Konzertabende in Kooperation mit Michael Schober, Inhaber der bekannten heimischen Agentur Brainstorm Music Marketing. Zum Warm-up sind bereits am Donnerstag, 21. Juli, in verschiedenen Restaurants in Bad Hindelang kleinere musikalische Veranstaltungen geplant. Die Konzerte am Freitag und Samstag beginnen jeweils um 19 Uhr, die Veranstaltungen in den Gastronomien am Donnerstag ab 18.30 Uhr.
„Es freut mich sehr, dass wir Einheimischen und Gästen zum Auftakt unserer neu gestalteten Reihe ‚Ein Ort wird Musik‘ sowohl ein Musikfestival mit einer so vielfältigen Besetzung als auch kleinere Events in unseren Gastronomien bieten können“, sagt Dr. Sabine Rödel, 1. Bürgermeisterin von Bad Hindelang. Ab diesem Jahr fasst Bad Hindelang erstmals alle musikalischen Veranstaltungen vor Ort unter einem Dach und mit einem neuen Signet zusammen. Musikfestivals wie „SummerSound“ oder das „Sommernachtspicknick zählen ebenso dazu wie Heimatabende und Kurkonzerte der „Harmoniemusik“ oder „Sängergesellschaft“.
Donnerstag, 21. Juli
In folgenden heimischen Gastronomie-Betrieben wird getanzt, gerockt und gefeiert: KUMU (mit Daniel Kemish), Schlosskeller (Trio Rotspitz-Büebe), Kecks Weinbar (Latino Dance Night), Obere Mühle (Alpenländische Musik mit Gerwin Kraus), Café NordSüd (Open JamSession), Berggasthof Oberes Horn (Böhmische Polka und mehr), Dorfbrunnen beim Dorfladen Oberjoch (The Drunken Donkeys).
Freitag und Samstag, 22./23. Juli
Daniel Kemish: Markenzeichen des stimmgewaltigen Engländers Daniel Kemish ist seine authentische und ehrliche Art, Musik zu machen. Er steht für Americano, Blues, Rock und Country. Als bekennender „Road Dog“ verbringt der Musiker sein Leben auf der Straße und ist ständig auf Tournee in Europa und den USA. Für sein zweites Album ging der Musiker in die österreichischen Berge und verbrachte einen Monat alleine in einer Berghütte – ohne Strom, fließendes Wasser oder Telefon. Der neue Sound unterstreicht sein Können als Interpret und Songwriter. Von 2018 bis 2020 war Kemish solo auf Tournee und bestritt mehr als 300 Auftritte, die ihn bis nach Estland führten. Nach einem längeren Aufenthalt in Portugal lebt er jetzt im Allgäu.
John Diva & The rockets of love: Ihr Debütalbum schaffte es 2019 auf Anhieb auf Rang 24 der deutschen Albumcharts. Drei Jahre später zählen John Diva & The rockets of love zu den angesagten Rockbands in Deutschland. Ihre grellen und vor Klischees triefenden Videoclips sorgten im Internet für großes Aufsehen. Das Kernstück des typischen John Diva-Sounds ist authentischer und energetischer Amerikanischer Rock, wie er in den Achtzigern von Los Angeles ausgehend einen beispiellosen Siegeszug rund um die Erde antrat. Wer bis heute gerne die Welthits von Bon Jovi, Journey, Kiss oder Van Halen hört, dem sei gesagt: bessere Cover-Bands wie John Diva & The rockets of love gibt es kaum.
Kids of Adelaide: Die Stuttgarter Indie-Folk-Band zählt mittlerweile zur Belletage der deutschen Independent-Szene. Der internationale Ruf ist ebenfalls bestens: Größen wie Jamie Cullum, Donavon Frankenreiter, Take-That-Ikone Mark Owen, Kiefer Sutherland oder Led Zeppelin-Legende Robert Plant engagierten die schwäbischen Musiker für ihre Vorprogramme. Einen weiteren großen Auftritt hatten Kids of Adelaide 2017 vor dem Champions-League Finale, als die Band vor 65.000 Fußballfans im walisischen Cardiff spielte. Mit den Songs der Alben „Home“, „Byrth“ und „Black Hat & Feather“ tourten Kids of Adelaide durch Europa und setzten weitere musikalische Meilensteine auf dem Weg der Band nach Adelaide.
Saint City Orchestra: Das Quintett aus St. Gallen in der Schweiz begeistert das Publikum mit stimmungsvollem Irish Rock. Das Erfolgsrezept: Drei Stimmen, zwei Gitarren, eine Mandoline, ein Akkordeon, eine Geige, ein Bass und ein Tamburin. Die kreativen Jungs verbinden ihre Eigenkompositionen mit eigenwilligen Interpretationen von Flogging Molly, Dropkick Murphys oder Mumford & Sons. Wer die Ostschweizer einmal live erlebt hat, versteht sofort, warum Saint City Orchestra so hoch gehandelt wird. Gute Laune und Emotionen sind garantiert bei den Gigs der Eidgenossen, die eigenen Angaben zufolge vor allem eines möchten – dass ihre Fans glücklich und mit schönen Melodien im Ohr den Heimweg antreten.