Berlin/Oberstdorf/Bad Hindelang (dk). Das artenreichste Gebirge Deutschlands mit einem großen Angebot an alpinen Wanderungen und Bergtouren – das Naturschutzgebiet „Allgäuer Hochalpen“ ist insbesondere wegen seiner Vielfalt, Eigenart und Schönheit ein gern gewähltes Urlaubsziel. Die mit rund 20.700 Hektar (ha) zu den größten Naturschutzgebieten Deutschlands zählenden Allgäuer Hochalpen verbinden insbesondere zwei Allgäuer Gemeinden miteinander: Oberstdorf und Bad Hindelang. Auf dieser Basis haben sich die beiden Tourismusdirektoren Frank Jost (Oberstdorf) und Maximilian Hillmeier (Bad Hindelang) und auf der weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin gemeinsam am Stand der Bayern Tourismus Marketing GmbH präsentiert.
Ein zentrales Thema waren intensive Gespräche zum Erhalt und Ausbau der umweltverträglichen Mobilität in der Region, um die einzigartige Flora und Fauna der Allgäuer Hochalpen für nachfolgende Generationen zu erhalten. An den Gesprächen nahm insbesondere die Leiterin des Bereichs „Fahrtziel Natur“ bei der Deutschen Bahn, Dr. Kathrin Bürglen und weitere Bahn-Vertreter teil.
„Wir haben bei der Reisemesse über gemeinsame Projekte und Marketingaktivitäten von Oberstdorf und Bad Hindelang in Kooperation mit der Deutschen Bahn vereinbart und darüber gesprochen, wie eine An- und Abreise für Gäste ins Allgäu noch nachhaltiger und klimaschonender sein könnte. Ferner ging es uns darum, wie wir den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) gemeindeübergreifend zielführend und nachhaltig noch besser miteinander verbinden können“, teilten die beiden Tourismusdirektoren Frank Jost und Maximilian Hillmeier.
Beide Gemeinden haben ihre nachhaltige und umweltorientierte touristische Ausrichtung bis in das Jahr 2030 unverrückbar festgeschrieben: Bad Hindelang mit dem Lebensraumkonzept „Unser Bad Hindelang 2030“, Oberstdorf mit dem Strategiepapier „Nachhaltige Entwicklung des Lebens- und Urlaubsraumes Oberstdorf“.